7.9.2022

Die Zukunft der AHV sichern

Am 25. September geht um die Zukunft unserer AHV! Während das Umlageverfahren – die Erwerbstätigen zahlen für die Pensionierten – während langer Zeit gut funktioniert hat, ist es heute aufgrund der demografischen Entwicklung gefährdet.

Ursprünglich betrug das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Pensionierten 6 zu 1. Das hat sich massiv geändert. Mit der laufenden Pensionierung der Babyboomer-Generation nimmt die Zahl der Erwerbstätigen ab, während jene der Pensionierten rasch ansteigt. Bald beträgt das Verhältnis 2 zu 1.

Das hat Auswirkungen auf unser wichtigstes Sozialwerk: Unternehmen wir nichts, wird die AHV gemäss Bund bereits ab 2025 rote Zahlen schreiben. Allein für das Jahr 2030 rechnet das Bundesamt für Sozialversicherungen mit einem Defizit von drei Milliarden Franken. Höchste Zeit also, die AHV zu reformieren.

Mit der AVH 21-Reform, kommen zwei Vorlagen zur Abstimmung, welche der AHV dringend nötige Zusatzeinnahmen bringt und dafür sorgt, dass in der Schweiz auch in Zukunft alle von einer sicheren Altersvorsorge profitieren können.

Mario Röthlisberger
Präsident Die Mitte Nidwalden

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