25.8.2013
Die Junge CVP möchte das Majorzverfahren einführen, bei dem der Kandidat gewählt ist, der am meisten Stimmen hat. Dies ist einfach zu wählen und auch zum nachvollziehen.
Die SVP kämpft mit dem Slogan "Nidwaldner Lösung" für ihr Wahlkreismodell. Doch, ist nicht der Majorz die Nidwaldner Lösung? Es ist etwas stossend, wenn man einfach etwas als Nidwaldner Lösung verkauft. Ausserdem sei diese einfach und fair. Das geforderte Wahlsystem der SVP ist keinesfalls einfach, sondern noch komplizierter als das bisherige.
Währenddessen schreiben die Grünen fleissig Werbebriefe für den Doppelten Pukelsheim mit dem Titel: "zurück ins letzte Jahrhundert?" Als wir mit der Bevölkerung sprachen, kam viel der Satz: Früher war alles besser, auch das Wahlsystem. Hier empfehle ich den anderen Parteien einmal mit der Bevölkerung zu reden und nicht nur Briefe zu versenden. Für mich ist dies alles ein Zeichen der Angst, Angst vor dem Majorz. Wenn die kleinen Parteien ihre Leute in Kommissionen, Gemeinderäte usw. bringen würden, dann würden diese auch sicherlich gewählt.
Nidwalden braucht ein einfaches und nachvollziehbares Wahlsystem, welches wir mit dem Majorz hätten. Weg mit den Listenstimmen und der Parteitaktiererei! Die Junge CVP bittet Sie, am 22. September JA zum Majorz zu sagen! Die Zeit ist endlich reif für ein einfaches und verständliches Wahlsystem.