31.1.2015

Jahresbericht 2014

Liebe Junge CVP, werte Gäste Das Jahr durften wir bereits zum zweiten Mal mit unserem Neujahrsapéro beginnen. Es freut mich jedes Mal, wenn viele Gäste unserer Einladung folgen, was hier auch wieder der Fall war. Dies zeigt mir, dass unsere Arbeit geschätzt wird und dass sich die Leute für unsere Jungpartei interessieren.

Das Jahr 2014 war kein gewöhnliches Jahr, sondern ein Wahljahr. Am Parteitag der CVP Nidwalden wurden Alois Bissig, Karin Kayser und Othmar Filliger für den Regierungsrat nominiert und für die CVP begann ab diesem Moment der Wahlkampf.
Auch die Junge CVP war bei diesen Gesamterneuerungswahlen vertreten. Stefan Hurschler gelang die Wahl in den Landrat für die Gemeinde Oberdorf und im Sommer wurde mit Daniel Krucker auch der erste JCVP-ler in einen Gemeinderat gewählt. Darauf dürfen wir durchaus stolz sein.

Wir haben uns auch im letzten Jahr zu zahlreichen Vernehmlassung geäussert, so haben wir im Jahr 2014 von sechs Vernehmlassungen fünf Antworten eingereicht. So können wir einen aktiven Beitrag zur Entwicklung unseres Kantons leisten.
Da wir nun auch über eine Vertretung im Landrat verfügen, können wir auch dort unsere Meinung noch stärker einbringen.

Am 15.02.2014 lancierten wir die erste Ausgabe von unserem neuen Parteimagazin J-Input. Dieses Magazin soll die Mitglieder der CVP / JCVP aus erster Hand über die aktuellen Themen und das politische Geschehen informieren. Die zweite Ausgabe wurde anfangs September verschickt. Wir erhielten sehr viele positive Feedbacks und ich freue mich bereits auf die dritte Ausgabe im Sommer 2015.

Im Frühling haben wir die Petition „e-voting“ für Nidwalden lanciert, welche die Einführung der elektronischen Stimmabgabe fordert. Diese Petition wurde im August unserer neuen Regierungsrätin Karin Kayser übergeben. Gleichzeitig läuft auch noch eine Umfrage, welche man bis Ende Januar auf jcvp-nw.ch findet. Ich bin gespannt, wie die Antwort des Regierungsrates aussieht.

Auch im Jahr 2014 standen wieder interessante Besuch an, so z.B. in der Arena des Schweizer Fernsehen oder den Besuch unseres Ständerates Paul Niederberger im Bundeshaus. Gerade der Arena-Besuch hat sich zum einem Anlass entwickelt, der sicherlich auch in den nächsten Jahren immer wieder stattfinden wird.

Auch wenn wir im letzten Jahr keine „eigene“ Abstimmung hatten, durften wir uns über eine kantonale Abstimmung besonders freuen. Die Nidwaldner haben mit über 70% deutlich JA zu günstigem Wohnraum in unserem Kanton gesagt. Auch wir von der JCVP haben diese Vorlage unterstützt und dürfen nun gespannt sein, mit welchen Vorschlägen der Regierungsrat dieses Anliegen umsetzen will.

Wenn ich nun auf das Jahr 2014 zurückblicke, muss ich sagen, dass es ein interessantes, jedoch auch anspruchsvolles Jahr war. Man fragt sich immer, ob man den Schwung der letzten Jahre mitnehmen und weiterhin aktiv für den Kanton politisieren kann. Ich darf mit Stolz sagen, dass uns dies gelungen ist und wir weiterhin die aktivste Jungpartei im Kanton Nidwalden sind.
Nichts desto trotz sind wir auch immer wieder auf neue innovative Köpfe angewiesen, die sich mit uns für die Jugendlichen und den Kanton Nidwalden einsetzen.

Am 15.05.2015 ist ein ganz spezielles Datum, denn unsere Jungpartei wird 1‘000 Tage alt. Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. Das Jahr 2015 wird ein spannendes, abwechslungsreiches Jahr. Allerdings auch für mich persönlich sehr streng und anspruchsvoll, da ich als CVP-Wahlkampfleiter den Nationalen Wahlkampf leiten darf und auch ab dem März noch eine Weiterbildung absolviere. Nichts desto trotz freue mich auf dieses Jahr und hoffe, dass wir wieder Akzente in der Kantonalen Politik setzen können.

Ich danke meinen Vorstandskollegen recht herzlich für die geleistete Arbeit und auch unserem Parteigotti Lisbeth gehört ein besonderer Dank.

Für das Jahr 2015 wünsche ich Euch viele spannende und glückliche Momente, gute Diskussionen, tolle Ideen und vor allem wünsche ich uns allen Gesundheit und ganz viel Glück.

Vielen Dank.

30.01.2015 / Mario Röthlisberger

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