30.8.2017

Junge CVP NW sagt JA zur Altersreform 2020

An ihrer Sommerparteiversammlung informierte sich die Junge CVP Nidwalden über die zukünftige Entwicklung des Flugplatzes Buochs und fasste die Parolen für die kommende Abstimmung. Insbesondere die Altersreform 2020 gab zu reden.

Die Parteiversammlung der Jungen CVP Nidwalden fand erstmals in der Gemeinde Ennetbürgen statt, genauer bei der Fischerei Frank im Seehuisli. Dort liessen sich die Mitglieder der Jungen CVP Nidwalden über deren Arbeit in der Fischerei informieren. Die zahlreich erschienenen Mitglieder erhielten so einen spannenden Einblick in einen Beruf, den es nicht mehr so oft gibt.

Information Flugplatz Buochs
Das Thema Flugplatz ist in aller Munde und nun hat sich auch die Junge CVP Nidwalden mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Der Ennetbürger Genossenpräsident Albert Gabriel informierte die Mitglieder aus seiner Sicht über das Projekt und über den aktuellsten Stand der Dinge.  Die Junge CVP Nidwalden wird allerdings im Hinblick auf die geplante Volksabstimmung erst im Oktober eine Abstimmungsempfehlung abgeben. Jedoch wird dieses Thema an der nächsten Vorstandssitzung besprochen. Präsident Mario Röthlisberger meint dazu: "Der Flugplatz ist für unseren Kanton sehr bedeutend und da muss ein Mitspracherecht seitens des Kantons gesichert sein."

Ja zur Ernährungssicherheit
Selten wurde eine Abstimmung von allen Parteien so befürwortet, wie der Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit. Auch innerhalb der Jungen CVP war diese Vorlag unbestritten und wurde einstimmig angenommen. Mit dem neuen Artikel wird insbesondere auch dem Kulturland eine explizite Bedeutung zu und die Raumplanung bleibt weiterhin in der Zuständigkeit der Kantone. Für die Schweiz und auch für Nidwalden ist die Landwirtschaft von zentraler Bedeutung und diese gilt es zu stärken.

JCVP steht hinter Altersreform 2020
"Die wichtigste Abstimmung in der laufenden Legislatur", so startete Präsident Mario Röthlisberger zu seinem Referat über die Abstimmung zur Altersreform 2020. Die vorliegende Reform sieht diverse Anpassungen in der ersten und zweiten Säule vor, welche vor allem für die jungen Erwachsenen grosse Auswirkungen haben werden. "Wir müssen diesem Kompromiss zustimmen, ansonsten fahren wir die AHV an die Wand und werden eines Tages keine Rente mehr erhalten", gibt sich der Präsident überzeugt.
Lange wurde über diese Vorlage und über deren Vor-und Nachteile diskutiert. Anschliessend fassten die Mitglieder klar die JA Parole und stimmten somit diesem gut schweizerischen Kompromiss zu. Die Versammlung war sich allerdings auch einig, dass nach einer Annahme der Vorlage umgehend der Reformprozess weitergeführt werden muss.

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