26.4.2014

NEIN zum schädlichen Mindestlohn

Ein Mindestlohn von rund 4’000 Franken ist nichts weniger als eine sozialistisch motivierte Scheingerechtigkeit, bei der jeder Leistungswille geopfert und ökonomische Realitäten ausgeblendet werden. Der Wille zu Leistung und Bildung wird untergraben.

Ab dem 18. Geburtstag soll jeder, egal ob er einen Schulabschluss hat oder nicht, den Mindestlohn von Fr. 4‘000.- erhalten. Auch wird nicht unterschieden, ob er in einer Stadt mit hohen Lebenskosten lebt oder irgendwo auf den Land mit wesentlich günstigeren Mieten.
Ob der Lohn von einem Grosskonzern mit hoher Wertschöpfung bezahlt wird oder von einer KMU mit Produkten mit einer kleinen Marge, wird auch nicht differenziert.
Wir leben in einem Land, in dem nicht nur Banken und Pharmaindustrie Stellen anbieten, sondern unzählige kleinere Betriebe in allen drei Wirtschaftssektoren. Im nahen Ausland gibt es zwar teilweise auch Mindestlöhne, aber die sind nur etwa halb so hoch wie die propagierten 22.- Franken. Dass dies unsere bedeutende Exportindustrie und deren Zulieferer im Wettbewerb enorm schwächt liegt auf der Hand.
Die Initiative schwächt den Wirtschaftsstandort Schweiz und vernichtet Arbeitsplätze. Das können und dürfen wir uns nicht leisten. Darum stimmen wir entschieden nein zu dieser wirtschaftsgefährdenden Initiative.

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