6.11.2015

Nein zum Schulgeld - Keine Sparübung bei den Jugendlichen

Liebe Nidwaldnerinnen und Nidwaldner

Am 29. November stimmen wir in unserem Kanton über die Einführung von Schulgeldern für das Kollegium und das Brückenangebot ab. Der Regierungsrat plant ein Schulgeld in der Höhe von Fr. 500.- einzuführen, aber ist das definitiv? Da der Regierungsrat die Höhe selber in einer Verordnung festlegt, kann ich mir gut vorstellen, dass er die Höhe der Schulgeldbeiträge eines Tages erhöhen wird und wir können nicht darüber diskutieren.
Ebenfalls erachte ich es als stossen, wenn man nun den Eltern eine weitere Gebühr aufzwingt, da sie für die Kinder im Kollegi bereits die Unterrichtsmaterialien, Schulreisen, Sprachaufenthalt usw. bezahlen. Sparen wir nicht auf dem Buckel der Jugendlichen und geben ihnen eine faire Chance, sich zu bilden ohne diese zusätzlichen Gebühren. Der Kanton Nidwalden muss vermehrt auf uns Jugendliche setzen, denn wir sind die Zukunft dieses Kantons. Darum werde ich aus voller Überzeugung ein Nein in die Urne werfen!

Mario Röthlisberger, Präsident JCVP NW

zurück zur Übersicht

zum nächsten Artikel