20.1.2021

Urabstimmung zum Parteinamen

Nachdem sich die CVP Schweiz in «Die Mitte» umbenannt hat, führt der Vorstand der CVP Nidwalden zum Parteinamen der Kantonalpartei eine Urabstimmung durch. Nach Ostern wird bekannt gegeben, unter welchem Namen die CVP Nidwalden zukünftig auftritt.

An der Delegiertenversammlung der CVP Schweiz vom 28. November 2020 sprachen sich die Delegierten mit 325 zu 57 Stimmen für die Namensänderung zu «Die Mitte» aus. Zugleich haben sich die Delegierten auch für ein Zusammengehen mit der BDP ausgesprochen. Somit wird die CVP auf nationaler Ebene ab 15. Januar 2021 definitiv unter dem Namen «Die Mitte» auftreten.

Alle Parteimitglieder sollen mitbestimmen können

Den Kantonalparteien ist es freigestellt, ob sie sich ebenfalls umbenennen oder aber den bisherigen Namen beibehalten wollen. Denkbar ist auch eine Kombination des bisherigen und des neuen Namens. Der Kantonalvorstand hat mit der CVP-Landratsfraktion sowie mit den CVP-Ortsparteipräsidenten intensive Diskussionen geführt. Wie die CVP Nidwalden zukünftig auftritt, wird gemäss Parteipräsident Mario Röthlisberger nun die Basis entscheiden: «Der Kantonalvorstand hat festgelegt, dass diese für unsere Partei sehr wichtige Entscheidung von den Parteimitgliedern gefällt werden soll. Deshalb werden wir im Zeitraum von Ende Januar 2021 bis Mitte März 2021 eine Urabstimmung zum Parteinamen durchführen.» Mit der Urabstimmung werde gewährleistet, dass alle Mitglieder mitentscheiden könnten, dies wäre bei einem Entscheid durch die Delegiertenversammlung nicht gegeben, so der Parteipräsident weiter. Die Kommunikation des Abstimmungsergebnis erfolge nach Ostern.

Konstruktive Kraft in der Mitte

Ob mit einem neuen oder mit dem bisherigen Namen, gemäss Mario Röthlisberger wird die Partei ihre Politik inhaltlich nicht grundsätzlich neu ausrichten: «Wir sind uns unserer staatstragenden Rolle bewusst – wir sind im Regierungsrat und Landrat ebenso wie in den Gemeinden- und Schulräten bestens vertreten. Wir werden als bürgerliche Partei der Mitte unsere konstruktive Politik fortsetzen und wir werden uns weiterhin an christlichen Werten orientieren.»

Für Rückfragen:

Mario Röthlisberger, Präsident

+41 79 692 29 00

Stans, 20.01.2021

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